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Dinkel-Sauerteigbrot auf einem Rost

Dinkel-Sauerteigbrot mit Roggen


Gericht Abendbrot, Breakfast, Frühstück
Länder & Regionen Deutschland
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 55 Minuten
Teigruhe 15 Stunden
Arbeitszeit 1 Stunde 10 Minuten
Portionen 1 KG
Autor Jana

Zutaten

  • 150 Gramm Anstellgut
  • 340 ml Wasser lauwarm
  • 70 Gramm Roggenvollkornmehl
  • 430 Gramm Dinkelmehl Typ 1050
  • 10 Gramm Salz

Anleitungen

Am Abend vor dem Backen

  1. Löse dein Anstellgut in warmen Wasser auf und gebe dann das Mehl und Salz hinzu. Knete den Teig mindestens 10 Minuten mit den Händen oder in einer Küchenmaschine gut durch. Der Teig sollte klebrig sein.

  2. Decke die Schüssel mit einem Tuch ab und lasse den Teig für 3 Stunden an einem warmen Ort ruhen. Nach den 3 Stunden sollte der Teig deutlich aufgegangen sein.

  3. Knete ihn jetzt noch mal auf einer bemehlten Arbeitsfläche durch und falte dann alle Seiten des Teiges von außen nach innen ein und forme einen schönen runden Teig, so dass du eine glatte und gespannte Oberfläche bekommst. 

  4. Gib diesen Teig jetzt in ein gut bemehltes Gärkörbchen (siehe Bilder) oder in eine mit einem bemehlten Tuch ausgelegte Schüssel. Stelle den Teig abgedeckt für 12 Stunden in den Kühlschrank.

Am Backtag

  1. Heize deinen Backofen zusammen mit einem Gusseisernen Topf auf 240 Grad Ober-/Unterhitze vor. 

  2. Wenn der Ofen heiß ist, nimm den Topf raus (Vorsicht heiß!) und stürze dein Brot mit dem Schluss nach Oben in den Topf. Schneide die Oberfläche mit einem scharfen Messer mehrfach ein und besprühe das Brot mit etwas Wasser. 

  3. Backe das Brot mit Deckel für 25 Minuten. Nimm dann den Deckel ab und backe das Brot weitere 20 Minuten. Vor dem Anschneiden muss das Brot komplett ausgekühlt sein. Wenn du auf den Boden des Brotes klopfst und es sich hohl anhört, ist es perfekt!

Rezept-Anmerkungen

Tipps

Für das Brotbacken verwende ich einen Gärkorb (die gibt es in verschiedenen Größen und Formen ab 15 € im Küchenladen) und einen Gusseisernen Topf.

Im Gärkorb kann sich das Brot am besten entwickeln und es entsteht ein schönes Teigmuster. 

Beim Backen im Gusseisentopf entsteht sehr viel Dampf und eine gleichmäßige Temperatur, ähnlich wie im Brotbackofen, was dem Brot eine tolle Kruste gibt, aber das Brot nicht austrocknet. Außerdem behält es so seine Form.

Du kannst das Brot aber auch ohne Gusseisentopf, z.B. in einer Kastenform backen. Diese muss mit Backpapier ausgelegt werden und darf nicht vorgeheizt werden. Stelle dann einfach eine ofenfeste und mit Wasser gefüllte Schüssel beim Backen auf den Boden des Ofens, damit sich viel Dampf entwickelt.